Concept & Implementation: Kajan Lus & Juliane Katzer
Who does public space belong to?
„Die Stadt hat eine symbolische Dimension; die Monumente, aber auch die Leerflächen, Plätze und Prachtstraßen, symbolisieren den Kosmos, die Welt, die Gesellschaft oder einfach den Staat.“ Henri Lefebvre, Das Recht auf Stadt
Visible signs in public urban space reflect monoperspectival views: racist monuments, colonialist street names, sexist billboards and structural barriers. We traverse the city in search of discriminations that are conditioned by public space.
Which groups are excluded in public space? From which perspectives does urban space tell storys or even history? What perspectives do we take?
The course is open to all interested students and thematically ties in with the last semester: In the seminar "Artificial Discrimination" we dealt with algorithmic prejudices and exclusions. We created interventions in public space that create awareness for latent discrimination and empower people through interactions. "Urban Discrimination" revisits the question of a prejudice-free future and explores it in urban space.
Together we will invent hybrid design methods and place them in public space. To do this, we will acquire both craft and digital skills: whether digital-analogue sculptures, expanding multi-dimensional spaces, local-global protest forms, man-made machines or data-driven monuments. In "Urban Discrimination" we go beyond our as well as the boundaries of public space.
Wem gehört der öffentliche Raum?
„Die Stadt hat eine symbolische Dimension; die Monumente, aber auch die Leerflächen, Plätze und Prachtstraßen, symbolisieren den Kosmos, die Welt, die Gesellschaft oder einfach den Staat.“ Henri Lefebvre, Das Recht auf Stadt
Sichtbare Zeichen im öffentlichen Stadtraum spiegeln monoperspektivische Sichtweisen wider: Rassistische Monumente, kolonialistische Straßennamen, sexistische Werbetafeln und bauliche Barrieren. Wir durchqueren die Stadt auf der Suche nach Diskriminierungen, die durch den öffentlichen Raum bedingt sind.
Welche Gruppen werden im öffentlichen Raum ausgeschlossen? Aus welchen Perspektiven erzählt der Stadtraum Geschichte(n)? Welche Perspektiven nehmen wir dabei ein?
Der Kurs ist offen für alle interessierte Studierende und knüpft thematisch an das letzte Semester an: Im Seminar “Künstliche Diskriminierung” beschäftigten wir uns mit algorithmischen Vorurteilen und Ausgrenzungen. Es entstanden Interventionen im öffentlichen Raum, die ein Bewusstsein schaffen für latente Diskriminierungen und durch Interaktionen empowern. “Urbane Diskriminierung” greift die Frage einer vorurteilsfreien Zukunft erneut auf und erforscht sie im Stadtraum.
Wir erfinden gemeinsam hybride Gestaltungsmethoden und platzieren sie im öffentlichen Raum. Dazu werden wir uns sowohl handwerkliche als auch digitale Skills aneignen: Ob digital-analoge Skulpturen, erweiternde mehrdimensionale Räume, lokal-globale Protestformen, menschgewordene Maschinen oder datengesteuerte Monumente. In “Urbane Diskriminierung” gehen wir über unsere sowie die Grenzen des öffentlichen Raumes hinaus.
Jolo * Fashion * FEMME FUTURE * Mit feministischen Grüßen * Jolo * Fashion * FEMME FUTURE * Mit feministischen Grüßen * Jolo * Fashion * FEMME FUTURE * Mit feministischen Grüßen *